Während seiner Tätigkeit als Entwicklungsingenieur hatte Heinz Zimmermann vermehrt den Wunsch nach einer schöpferischen Aufgabe als Ausgleich zum Beruf. Erst war es das Malen mit Oelkreide und später das Gestalten mit Speckstein. Neuerdings widerspiegelt sich seine Liebe zu den Bergen auch in Acrylbildern.
Das Interesse an Speckstein wurde durch Arbeiten seiner Kinder geweckt, diese schenkten ihrem Vater 1992 den ersten Rohling. Mit Raspel und Schleifpapier formte Heinz Zimmermann einen kleinen Bären. Bald folgten weitere Objekte. Die Skulpturen wurden in Grösse und Gestalt vielfältiger und immer wieder gab es Überraschungen nach dem Feinschleifen und Polieren in Struktur und Farbe des Materials zu sehen.
Durch die Begegnung mit der Künstlerin Erna Binz wurde Heinz Zimmermann in seinem Wirken bestärkt und in interessanten Gesprächen mit dem Designer Ernest IGL-Hofmann lernte er die Grundzüge von Design und Gestaltung.
Heute verbringt Heinz Zimmermann einen grossen Teil der Freizeit in seiner Werkstatt; die Faszination des Steines mit all seinen Facetten und Möglichkeiten stellt ihn immer wieder vor neue Herausforderungen.